Hashimoto Thyreoiditis: Symptome lindern und Wohlbefinden steigern

Hashimoto Thyreoiditis: Symptome lindern und Wohlbefinden steigern

Die Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyreoiditis muss kein Grund zur Verzweiflung sein. Entdecke effektive Strategien und Tipps, um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu steigern.

Inhaltsverzeichnis

Die Hashimoto Thyreoiditis wird oft übersehen, obwohl sie eine weit verbreitete Autoimmunerkrankung ist. Besonders Frauen in den Wechseljahren sind häufig betroffen. Die Krankheit kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die oft mit den Beschwerden der Wechseljahre verwechselt werden. Umso wichtiger ist es, sich mit den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten der Hashimoto Thyreoiditis vertraut zu machen.
In diesem Artikel erklären wir, was genau die Hashimoto Thyreoiditis ist, warum sie gerne in den Wechseljahren auftritt, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, und welche Massnahmen du selbst ergreifen kannst, um deine Lebensqualität trotz chronischer Erkrankung zu verbessern.

Was ist die Hashimoto Thyreoiditis?

Hashimoto Thyreoiditis, auch bekannt als Morbus Hashimoto oder chronische lymphozytäre Thyreoiditis, ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Schilddrüse angreift. Diese Angriffe führen zu einer chronischen Entzündung und letztlich zu einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose). Hashimoto ist die häufigste Ursache für eine Hypothyreose in den Industrieländern und betrifft primär Frauen, häufig im Alter zwischen 30 und 50 Jahren.
Obwohl Hashimoto oft als solitäre Schilddrüsenerkrankung betrachtet wird, handelt es sich tatsächlich um eine Autoimmunerkrankung, die sich primär auf die Schilddrüse bezieht. Die Schilddrüse ist eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse im Hals, die Hormone produziert, welche den Stoffwechsel regulieren. Bei Hashimoto werden die Schilddrüsenzellen durch das Immunsystem zunehmend zerstört, was zu einer verringerten Hormonproduktion führt.

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Symptome der Hashimoto Thyreoiditis

Die Symptome der Hashimoto Thyreoiditis entwickeln sich oft langsam und können leicht mit anderen gesundheitlichen Problemen, insbesondere den Wechseljahrsbeschwerden, verwechselt werden. Hier sind die häufigsten Symptome im Überblick:

Anfangsphase mit Hyperthyreose

Zu Beginn der Hashimoto Thyreoiditis kann es in einigen Fällen zu einer Phase der Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) kommen, bei der die Schilddrüse übermässig viele Hormone produziert. Diese Phase ist oft vorübergehend und geht in die typische Schilddrüsenunterfunktion über, tritt jedoch nicht bei allen Betroffenen auf. Symptome der Hyperthyreose können sein:

  • Ungewollter Gewichtsverlust
  • Nervosität und Reizbarkeit
  • Schneller oder unregelmässiger Herzschlag
  • Schwitzen und Hitzewallungen
  • Schlaflosigkeit
  • Zittern der Hände

Allgemeine Symptome

  1. Müdigkeit und Erschöpfung: Betroffene fühlen sich oft chronisch müde und haben wenig Energie.
  2. Gewichtszunahme: Trotz unveränderter Ernährung und Bewegung, kann es zu einer unerklärlichen Gewichtszunahme kommen.
  3. Kälteempfindlichkeit: Eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Kälte ist ein häufiges Symptom.
  4. Verstopfung: Probleme mit der Verdauung, insbesondere Verstopfung, treten häufig auf.
  5. Trockene Haut und brüchiges Haar: Die Haut wird trocken, und das Haar kann brüchig und dünn werden.
  6. Muskel- und Gelenkschmerzen: Schmerzen und Steifheit in den Muskeln und Gelenken sind ebenfalls typisch.
  7. Depression und Stimmungsschwankungen: Psychische Symptome wie Depressionen und starke Stimmungsschwankungen können auftreten.
  8. Gedächtnisprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten: Betroffene haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und klare Gedanken zu fassen.
  9. Menstruationsstörungen: Bei Frauen können unregelmässige oder schwere Menstruationsblutungen auftreten. Die Periode kann auch komplett ausbleiben.
  10. Hoher Cholesterinspiegel: Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann ebenfalls ein Hinweis auf eine Schilddrüsenunterfunktion sein, da die Schilddrüse Einfluss auf den Leberstoffwechsel nimmt.
  11. Schlafstörungen: Obwohl tagsüber die Energie kaum ausreicht, fällt das Ein- und/ oder Durchschlafen schwer.

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Ursachen der Hashimoto Thyreoiditis

Die genauen Ursachen der Hashimoto Thyreoiditis sind bisher nicht vollständig geklärt, jedoch wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren zur Entwicklung der Krankheit beiträgt. Hier sind die Hauptursachen im Detail:

Genetische Faktoren

Die Hashimoto Thyreoiditis tritt oft familiär gehäuft auf, was darauf hindeutet, dass genetische Prädispositionen eine wichtige Rolle spielen. Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Autoimmunerkrankungen haben ein höheres Risiko, an Hashimoto zu erkranken.

Autoimmunerkrankungen

Die Hashimoto Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die eigenen Gewebe angreift. Menschen mit anderen Autoimmunerkrankungen wie Rheumatoider Arthritis, Typ-1-Diabetes oder Lupus haben ein erhöhtes Risiko, auch Hashimoto zu entwickeln. Es wird angenommen, dass eine Fehlfunktion des Immunsystems die Produktion von Antikörpern auslöst, die die Schilddrüse angreifen.

Hormonelle Veränderungen

Hormonelle Veränderungen spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Entstehung der Hashimoto Thyreoiditis. Besonders Frauen sind betroffen, da hormonelle Schwankungen während der Pubertät, Schwangerschaft und insbesondere in den Wechseljahren das Risiko erhöhen. In den Wechseljahren kommt es zu einem Rückgang der Östrogenproduktion, was das Immunsystem beeinflussen kann.
Studien haben gezeigt, dass Frauen in den Wechseljahren ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Hashimoto haben. Es wird auch vermutet, dass Progesteron eine schützende Wirkung hat. Progesteronmangel, wie er beispielsweise häufig in der Perimenopause vorkommt, kann also die Entstehung der Schilddrüsenentzündung begünstigen.

Umweltfaktoren

Umweltfaktoren wie Stress, Infektionen, Toxinbelastungen und Nährstoffmangel können ebenfalls Auslöser für die Hashimoto Thyreoiditis sein.

Nährstoffmangel

Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann ebenfalls die Entstehung von Hashimoto begünstigen. Besonders Vitamin D und Selen sind wichtig für die normale Funktion des Immunsystems und der Schilddrüse. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann das Risiko für die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen erhöhen.

Stress

Chronischer Stress ist ein weiterer bedeutender Faktor, der das Risiko für Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto erhöhen kann. Stress kann das Immunsystem dysregulieren und Entzündungsprozesse im Körper verstärken, was wiederum die Entstehung von Autoimmunreaktionen begünstigen kann.

Infektionen

Bestimmte bakterielle, virale und parasitäre Infektionen können das Immunsystem aktivieren und eine autoimmune Reaktion auslösen. Beispielsweise wird angenommen, dass Infektionen wie das Epstein-Barr-Virus (EBV), Hepatitis C und Yersinia enterocolitica das Risiko erhöhen können, eine Autoimmunerkrankung wie Hashimoto zu entwickeln.

Toxine

Verschiedene Umweltgifte sind mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung der Hashimoto Thyreoiditis verbunden. Dazu gehören unter anderem:

  • Pflanzenschutzmittel wie Herbizide und Fungizide
  • Polychlorierte Biphenyle (PCBs), die in der Vergangenheit in industriellen Prozessen verwendet wurden und immer noch in der Umwelt vorhanden sind
  • Bisphenol-A (BPA), das Plastik vorhanden ist und hormonelle Funktionen stören kann

Strahlenbelastung

Strahlenbelastung, sei es durch medizinische Behandlungen wie Bestrahlung oder durch nukleare Unfälle, kann die Schilddrüsenfunktion erheblich beeinträchtigen und das Risiko für Autoimmunerkrankungen erhöhen. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Strahlung im Kopf- und Halsbereich ausgesetzt waren, ein höheres Risiko haben, eine Hypothyreose zu entwickeln.

Die Diagnosestellung bei Hashimoto

Die Diagnose von Hashimoto Thyreoiditis kann manchmal knifflig sein, weil die Symptome so vielseitig sind und anderen Erkrankungen ähneln. Aber keine Sorge, mit den richtigen Tests und Untersuchungen kommst du der Sache auf die Spur.

Gespräch und Untersuchung

Der erste Schritt ist ein ausführliches Gespräch mit deiner Ärztin. Hierbei geht es darum, deine Symptome und die Krankengeschichte abzuklären. Gibt es vielleicht Autoimmunerkrankungen in deiner Familie? Anschliessend wird die Schilddrüse abgetastet, um nach Auffälligkeiten wie Vergrösserungen oder Knoten zu suchen.

Bluttests

Bluttests sind der Schlüssel zur Diagnose von Hashimoto. Hier sind die wichtigsten Werte, die untersucht werden:

  • TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon): Ein hoher TSH-Wert kann darauf hinweisen, dass deine Schilddrüse nicht genug Hormone produziert und dein Körper versucht, sie dazu anzuregen.
  • Freies T4 und freies T3: Diese Werte zeigen, wie viele Schilddrüsenhormone tatsächlich in deinem Blut zirkulieren. Bei Hashimoto sind diese oft niedrig.
  • Schilddrüsen-Antikörper: Vor allem Anti-TPO (Thyreoperoxidase-Antikörper) und Anti-Tg (Thyreoglobulin-Antikörper). Wenn diese Antikörper erhöht sind, deutet das stark auf Hashimoto hin.

Ultraschall

Ein Ultraschall der Schilddrüse kann viel über ihre Struktur und Grösse verraten. Bei Hashimoto ist die Schilddrüse oft verkleinert und hat eine unregelmässige Struktur mit reduzierter Echogenität, was auf eine Entzündung hinweist.

Szintigraphie (optional)

In manchen Fällen wird auch eine Szintigraphie gemacht. Bei dieser nuklearmedizinischen Untersuchungsmethode wird die Aktivität der Schilddrüse überprüft. Das hilft, andere Erkrankungen auszuschliessen.

Ausschluss anderer Ursachen

Weil die Symptome so vielfältig sind, muss man sicherstellen, dass nichts anderes dahintersteckt. Dazu gehören andere Autoimmunerkrankungen, Jodmangel, hormonelle Störungen und bestimmte Medikamente, die die Schilddrüsenfunktion beeinflussen können.

Behandlung der Hashimoto Thyreoiditis

Die schulmedizinische Behandlung der Hashimoto Thyreoiditis zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Schilddrüsenhormonspiegel zu normalisieren. Die gängigste Methode ist die Hormonersatztherapie. Dabei nehmen Betroffene täglich Schilddrüsenhormone in Tablettenform ein, wie zum Beispiel Levothyroxin. Diese Therapie hilft, die Hormonspiegel im Blut auszugleichen und die Symptome zu lindern. Die Dosierung wird individuell angepasst und erfordert regelmässige Bluttests, um die richtigen Hormonspiegel sicherzustellen.
Neben der Hormonersatztherapie sind regelmässige Kontrolluntersuchungen beim Arzt essenziell. Diese Untersuchungen dienen dazu, die Schilddrüsenfunktion und die Hormonspiegel zu überwachen und gegebenenfalls die Medikation anzupassen. In einigen Fällen können zusätzliche Medikamente notwendig sein, um begleitende Symptome wie Depressionen oder einen hohen Cholesterinspiegel zu behandeln.

Das kannst du selbst tun

Antientzündliche Ernährung

Eine entzündungshemmende Ernährung hilft, die Symptome der Hashimoto Thyreoiditis zu lindern und die Entzündung im Zaum zu halten. Frisches Obst und Gemüse, besonders Beeren, Brokkoli und Spinat, liefern Antioxidantien, die Entzündungen bekämpfen. Fettreiche Fische wie Lachs und Makrele enthalten Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken. Auch Nüsse und Samen sind reich an gesunden Fetten.
Vermeide Zucker, stark verarbeitete Lebensmittel, Transfette und rotes sowie verarbeitetes Fleisch, da sie Entzündungen fördern können. Die Schilddrüsenunterfunktion hat ohnehin schon häufig erhöhte Blutzuckerspiegel zur Folge und kann das Risiko für Diabetes mellitus erhöhen. Raffinierte Kohlenhydrate wie Weissbrot und weisse Pasta solltest du deshalb meiden, da sie nicht nur die Entstehung von Entzündungen fördern, sondern auch den Blutzucker- und Insulinspiegel erhöhen. Viele Frauen mit Hashimoto reagieren zudem auf Gluten und/oder Laktose. Du möchtest mehr zum Thema Ernährung und Schilddrüse erfahren? Dann lies unbedingt unseren Artikel “Ernährung bei Hashimoto”.

Wichtige Mikronährstoffe zuführen

Wenn du unter Hashimoto leidest, ist es wichtig, auf die Versorgung mit bestimmten Mikronährstoffen zu achten, die deine Schilddrüsenfunktion und dein Immunsystem unterstützen.

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Vitamin D ist ein echter Allrounder für dein Immunsystem und hilft, Entzündungen zu reduzieren. Viele Menschen mit Hashimoto haben einen Mangel an Vitamin D. Tanke Sonnenlicht, wann immer es möglich ist, und ergänze gegebenenfalls (z. B. mit XbyX Sonne Satt).

Selen ist ein kleines, aber wichtiges Spurenelement, das die Umwandlung von Schilddrüsenhormonen unterstützt und die Schilddrüse vor oxidativem Stress schützt. Paranüsse sind eine natürliche Quelle für Selen – schon ein paar Stück pro Tag decken deinen Bedarf.

Zink spielt eine wichtige Rolle für dein Immunsystem und die Schilddrüsenfunktion. Lebensmittel wie Fleisch, Meeresfrüchte, Nüsse und Samen sind reich an Zink. Ein Mangel kann die Symptome von Hashimoto verschlimmern, daher ist es wichtig, dass du genug Zink zu dir nimmst.

Eisen ist entscheidend für die Bildung roter Blutkörperchen und für den Sauerstofftransport im Körper. Ein Eisenmangel kann Müdigkeit und Schwäche, die bei Hashimoto ohnehin schon mächtig nerven, verstärken. Gute Eisenquellen sind rotes Fleisch, Hülsenfrüchte und grünes Blattgemüse. Achte darauf, Eisen in Kombination mit Vitamin C zu essen, um die Aufnahme zu verbessern.

Magnesium unterstützt viele Körperfunktionen, einschliesslich der Produktion von Schilddrüsenhormonen. Einige Studien legen zudem nahe, dass eine gute Zufuhr von Magnesium Antikörper reduzieren kann. Kein Wunder, schliesslich ist ein guter Magnesiumspiegel Voraussetzung für ein funktionierendes Immunsystem. Vollkornprodukte, Nüsse und grünes Blattgemüse sind gute Magnesiumquellen.

Stress frisst jede Menge Magnesium. Die chronische Entzündung der Schilddrüse ist für den Körper schon Stress genug. Ist dein Alltag nun auch noch turbulent, kann es sinnvoll sein, Magnesium zu ergänzen. Dazu eignet sich z.B. XbyX Lass Locker mit gleich drei Magnesiumarten an Bord.

Stress reduzieren

Stress kann die Symptome der Hashimoto Thyreoiditis verschlimmern, daher ist es wichtig, Wege zu finden, um Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Hier sind einige allgemeine Massnahmen und Tipps, die dir dabei helfen können:

Allgemeine Massnahmen zur Stressreduktion

  1. Bewegung: Regelmässige körperliche Aktivität hilft, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Schon ein Spaziergang, Yoga oder leichtes Krafttraining können Wunder wirken.
  2. Entspannungstechniken: Praktiken wie Meditation, tiefes Atmen und progressive Muskelentspannung können helfen, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.
  3. Schlaf: Achte auf ausreichend Schlaf, da Schlafmangel den Stresspegel erhöhen kann. Versuche, eine regelmässige Schlafroutine zu etablieren und eine entspannende Schlafumgebung zu schaffen.
  4. Zeitmanagement: Plane deinen Tag und setze Prioritäten. Pausen und Zeit für dich selbst sind wichtig, um Überforderung zu vermeiden.
  5. Soziale Unterstützung: Verbringe Zeit mit Familie und Freunden oder suche Unterstützung in Selbsthilfegruppen. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr hilfreich sein.
  6. Adaptogene: Adaptogene wie Ashwagandha, Rhodiola Rosea und Heilpilze wie Reishi und Cordyceps helfen dem Körper, besser mit Stress umzugehen und unterstützen das Immunsystem. Sie können die Stressresistenz erhöhen und Entzündungen reduzieren.

Achte auf deine Hormonbalance

Die Balance der Geschlechtshormone spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Schilddrüse. Wenn die Geschlechtshormone wie Östrogen und Progesteron aus dem Gleichgewicht geraten, kann dies die Funktion der Schilddrüse beeinflussen und umgekehrt.
Ein Ungleichgewicht der Geschlechtshormone kann zu einer Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) führen oder diese verschlimmern. In den Wechseljahren, wenn die Hormonspiegel schwanken, ist dies besonders relevant. Vor allem der sinkende Progesteronspiegel in der frühen Perimenopause kann hier zu schaffen machen.
In unserem Artikel “Progesteronmangel – Symptome, Ursachen und Behandlung” findest du mehr Infos zu diesem Thema.

Hashimoto im Griff

Hashimoto Thyreoiditis ist zwar nicht heilbar, aber das bedeutet nicht, dass du dich mit den Symptomen abfinden musst. Mit der richtigen Einstellung der Schilddrüsenhormone durch deine Ärztin und gezielten Anpassungen im Lebensstil kannst du deutliche Verbesserungen in deinem Wohlbefinden erreichen.

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