Burnout bei Frauen: Ursachen, Symptome und Behandlung

Burnout bei Frauen: Ursachen, Symptome und Behandlung

Stressige Phasen kennt jede. Doch wird diese Belastung zum Dauerzustand, ohne dass es Ventile zur Bewältigung gibt, kann dies zum Burnout führen. Erfahre, warum Frauen besonders gefährdet sind und was du selbst tun kannst, um nicht auszubrennen.

Inhaltsverzeichnis

Ob Hausfrau, Lehrerin oder Managerin – es kann jede treffen. Wer unter Burnout leidet, fühlt sich ausgebrannt, leer und kraftlos. Die Leistungsfähigkeit nimmt ab, während die emotionale Erschöpfung zunimmt. Betroffene fühlen sich vollkommen überfordert und überflutet von einer Fülle von Erwartungen. Und das nicht nur von aussen. Auch ihren eigenen Ansprüchen können sie nicht mehr genügen.

Doch wie kommt es eigentlich dazu? Was sind spezifische Besonderheiten bei Frauen ab 40? Und was kannst du selbst tun, um nicht in den Burnout zu rutschen?

Was ist das Burnout-Syndrom?

Der Begriff Burnout ist allgegenwärtig. „Heute hat doch quasi jeder sein kleines Burnout“ wird in einigen Kreisen geradezu gewitzelt. Doch was in einem sarkastischen Büro-Gespräch ein Schmunzeln hervorrufen kann, ist natürlich im Grunde alles andere als lustig. Es zeigt ein Problem auf, das Menschen mit Burnout häufig kennen: Sie werden mit ihren Symptomen nicht ernst genommen.

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Das liegt unter anderem daran, dass Burnout häufig als eine Art Sammelbegriff für viele unspezifische psychische Symptome verwendet wird. Es ist ein relativ junger Begriff ohne medizinische Tradition, was auch die Diagnose erschwert.

Medizinische Diagnosen werden in Deutschland derzeit nach der Internationalen Klassifikation der Erkrankungen (ICD) der Weltgesundheitsorganisation WHO in der Version ICD-10 vergeben. Hiernach wird Burnout nicht als eigenständige Krankheit oder psychische Störung eingeordnet, sondern lediglich als „Faktor, der den Gesundheitszustand beeinflusst und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führt“.

Die neuere Version der WHO, die ICD-11, die seit Anfang 2022 gültig ist, wird in Deutschland bisher nicht verwendet. Sie ist bisher nicht vollständig übersetzt und die Umstellung der Systeme dauert an. Burnout wird hier weiterhin nicht als Krankheit oder psychische Störung eingeordnet, es gibt aber erstmals eine Definition mit klaren Kriterien:

  • Folge von chronischem Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich bewältigt wurde
  • Gefühle der Energieerschöpfung oder Erschöpfung
  • Erhöhte geistige Distanz zur Arbeit oder Gefühle von Negativismus (= Verweigerung) oder Zynismus (= Verachtung und Spott) in Bezug auf die Arbeit
  • Gefühl der Ineffektivität (= Ergebnislosigkeit) und des Mangels an Leistung
  • Bezieht sich spezifisch auf den beruflichen Kontext und nicht zur Beschreibung von Erfahrungen in anderen Lebensbereichen

Auch diese Definition ist stark umstritten. Denn es ist psychologisch klar belegt, dass Überforderung und Erschöpfung nie auf einen Lebensbereich zu begrenzen sind, sondern immer ganzheitlich entstehen. Gerade Mehrfachbelastungen auf verschiedenen Ebenen erhöhen das Risiko von chronischer Überlastung. Und ausbrennen können Menschen auch in berufsunabhängigen Bereichen, wie bei der häuslichen Pflege Angehöriger.

Bedeutet: Ärzte geben zwar Diagnosen und es wird viel zu Burnout geforscht. Da wissenschaftliche Arbeiten aber von unterschiedlichen Definitionen und Kriterien ausgehen, wird sowohl eine Vergleichbarkeit als auch die individuelle Einordnung des Krankheitsbildes gestört. Das erschwert es auch den Betroffenen mit ihren Symptomen ernst genommen zu werden.

Ursachen und Risikofaktoren von Burnout

Auch wenn Burnout der offiziellen Definition nach an den Beruf gekoppelt ist, sind die Ursachen vielfältig und wirken in Kombination. Als äussere Risikofaktoren gelten unter anderem multifaktorielle Überlastung, mangelnde Wertschätzung, Benachteiligung durch Vorgesetzte oder Kolleg*innen, Konflikte in verschiedenen Lebensbereichen, fehlende Unterstützung sowie hoher Zeitdruck.

Hinzu kommen innere Faktoren. Viele der Burnout-Gefährdeten neigen zu überdurchschnittlichem Engagement, bis zum Perfektionismus. Sie tendieren dazu, sich selbst zu überfordern und können schwer nein sagen. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung von aussen oder neigen zu Selbstkritik und Selbstzweifeln.

Burnout: Frauen sind besonders gefährdet

Insgesamt leiden in Deutschland etwa 4,2 Prozent aller Menschen an einem diagnostizierten Burnout. Frauen sind laut RKI mit etwa 5,2 Prozent häufiger betroffen als Männer mit 3,3 Prozent.

Die genauen Ursachen für die geschlechtsspezifischen Unterschiede sind wissenschaftlich nicht evaluiert. Studien legen aber nahe, dass Mehrfachbelastungen das Burnout-Risiko erhöhen. Geht man davon aus, dass es in unserer Gesellschaft häufig noch immer die Frauen sind, die einen Grossteil der Familien- und Hausarbeit übernehmen, während sie gleichzeitig arbeiten, wird die höhere Erkrankungsrate erklärbar.

Hinzu kommt, dass Frauen häufig unter einem hohen Selbstanspruch stehen. Im Kopf steht das Idealbild der stets engagierten, starken und multitaskingfähigen Frau. Um diese (Selbst-)Erwartungen erfüllen zu können, ordnen sie ihre eigenen Wünsche und Bedürfnissen häufiger unter, als Männer es tun.

Gerade wenn die Leistungsfähigkeit ab 40 durch das Alter und die hormonellen Umstellungen der Wechseljahre langsam sinkt, ist es für Powerfrauen häufig schwer, das eigene Pensum anzupassen. So werden Symptome wie Schlafstörungen oder Erschöpfung vielfach übergangen, um weiterhin stets und ständig eigene Bestleistungen zu bringen.

Zusätzlich steigt in Zeiten der Hormonänderungen bei Frauen generell das Risiko für Depressionen und Angstzustände. Zahlen legen nahe, dass Frauen in der Perimenopause mit drei- bis viermal höherer Wahrscheinlichkeit Anzeichen von Depressionen zeigen, als Frauen in der reproduktiven Zeit. Auch wenn Depressionen natürlich nicht mit Burnout gleichzusetzen sind, ist klar: Wer unter diffusen Ängsten, Stimmungsschwankungen und depressiven Phasen leidet, hat Schwierigkeiten, Job und Alltag zu managen. Das Risiko für Burnout steigt somit an.

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Burnout Anzeichen und Symptome bei Frauen

Ein Burnout entsteht nicht von heute auf morgen, sondern ist in der Regel die Folge eines langen Prozesses. Meist werden die Symptome zunächst gar nicht wahrgenommen, oder wollen nicht wahrgenommen werden. Auch die Überschneidung der Symptome von Burnout und Wechseljahren erleichtert es nicht, zu erkennen, wo man als Frau in den 40ern oder 50ern steht. Umso wichtiger, rechtzeitig auf Frühwarnzeichen zu achten. Das sind:

  • Ständige Erschöpfung trotz genug Schlaf
  • Ungeduld und Gereiztheit
  • Erhöhte Geräuschempfindlichkeit
  • Innere Unruhe und Unkonzentriertheit
  • Negative Gedankenspiralen
  • Emotionale (Über-)Sensibilität oder Gleichgültigkeit
  • Schlafstörungen
  • Psychosomatische Beschwerden wie Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Herz-Rhythmus-Störungen oder verändertes Hautbild

Im Verlauf kommen weitere Symptome dazu, wie:

  • Sozialer Rückzug
  • Stark verminderte Initiative und Fantasie
  • Verbitterung, Desillusionierung und Lethargie
  • Vollständige geistige und/oder körperliche Erschöpfung
  • Vermehrter Konsum an Alkohol, Tabletten und / oder verändertes Essverhalten
  • Unfähigkeit, morgens aus dem Bett zu kommen und / oder seinen Alltag zu managen

Doch: Jede Frau ist anders, sodass auch das Beschwerdebild sehr individuell sein kann.

Bitte suche deine Hausärztin nicht erst auf, wenn gar nichts mehr geht und lasse dich nicht einfach nur für ein paar Wochen krankschreiben. Hole dir auch psychologische Unterstützung. In der Therapie oder im Klinikaufenthalt werden die individuellen Bedingungen zur Entstehung des Burnouts herausgearbeitet und Strategien für die Zukunft entwickelt: Wie kann ich mich dem Druck von aussen besser zur Wehr zu setzen? Wie kann ich meine eigene Resilienz stärken? Wie kann ich mit bestehenden Belastungen und Stress besser umgehen?

Gerade wenn Frauen nicht mehr arbeitsfähig sind, profitieren sie enorm von einer stationären Behandlung. Dort gibt es eine räumliche und zeitliche Distanz zum üblichen Umfeld. Betroffene können sich die Zeit nehmen, ihre Ziele neu zu definieren, sich selbst zu finden und mit Sport und anderen Hobbys einen Gegenpol zu beruflichen und privaten Verpflichtungen zu bilden.

Burnout-Prävention: 10 Tipps für deine Gesundheit

Bei einer kompletten mentalen und körperlichen Erschöpfung ist es unerlässlich, sich professionelle Hilfe zu holen. Doch es gibt einiges, was du selbst tun kannst, um einem Burnout entgegenzuwirken, oder dafür zu sorgen, dass du nach einem Burnout nicht rückfällig wirst. Auch wenn einige Punkte für dich nicht neu sind: Reflektiere ernsthaft, wie viele du davon tatsächlich umsetzt.

#1: Werde dir deiner eigenen Stressoren bewusst

Reflektiere deinen Alltag und analysiere deine Stress-Faktoren. Sicherlich gibt es welche, die du reduzieren oder vermeiden kannst. Andere Stressoren werden einfach Teil deines Lebens bleiben, denn Stress lässt sich nicht immer vermeiden. Es ist sehr befreiend, dies zu akzeptieren. Wenn du deine Energie nicht im Kampf gegen Unveränderliches einsetzt, hast du mehr davon für die Dinge übrig, die in deinem Einflussbereich liegen.

#2: Hinterfrage deine eigenen Motive und Einstellungen

Gerade innere Stressoren haben einen immensen Einfluss auf uns. Hinterfrage deine eigenen Erwartungen an dich selbst. Häufig stecken tief verankerte Glaubenssätze dahinter, die es uns nicht ermöglichen, auch mal alle Fünfe gerade sein zu lassen, mal etwas nicht zu schaffen oder schwach zu sein. Gleiche die Erwartung an dich selbst mit deinen Erwartungen an andere ab. Geht die Messlatte hier stark auseinander, ist das ein Indiz, dass eine Arbeit an deiner inneren Einstellung entlastend sein wird.

#3: Betreibe Selbstfürsorge

Auch – oder gerade – wenn dein Alltag voll ist: Nimm dir regelmässig Zeit für dich selbst und tue Dinge, die dir Freude bereiten. Denke dabei gar nicht zu gross und setze alles auf den tollen Jahresurlaub. Die täglichen Kleinigkeiten sind wichtiger: ein Spaziergang in der Natur, eine Tasse Tee in Ruhe, ein gutes Gespräch, eine Umarmung oder ein warmes Bad. Und das jeden Tag! Zusätzlich unterstützt dich das Erlernen einer Entspannungsmethode.

 

#4: Gib deinem Körper gesunde Nährstoffe

Gerade im Stress gerät der Speiseplan bei den meisten Menschen aus dem Lot: Süssigkeiten, Fast Food und viel Kaffee. Leider lassen genau diese Dinge deinen Cortisolspiegel (Stresshormon) besonders ansteigen. Dabei ist es jetzt besonders wichtig, Kopf und Körper gut zu versorgen. Das bedeutet:

  1. Du benötigst komplexe Kohlenhydrate für einen klaren Kopf (bitte kein extremes Low Carb, gerade wenn du schon Stresssymptome aufweist), viele pflanzliche Proteine, Ballaststoffe und gesunde Fette mit Fokus auf Omega-3-Fettsäuren. Unterstütze dich da gerne mit Produkten, wie unserem XbyX Energie (Proteine), Darm Liebe (Ballaststoffe) oder Alles Omega (Omega-3-Fettsäuren)
  2. Bei Stress hat der Körper einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen, besonders an Magnesium, B-Vitaminen, Vitamin C und Vitamin E.
  3. Entzündungshemmende Lebensmittel helfen dem Körper, resilienter gegenüber stressbedingten Belastungen zu werden.
  4. Unterstütze dich mit adaptogenen Pflanzenstoffen. Diese findest du auch gezielt in unseren Produkten, z. B. Ashwagandha in XbyX Ganz Gelassen oder Ginseng in XbyX Klar Denken. Mehr dazu findest du in unserem Artikel über Adaptogene.

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#5: Nimm soziale Unterstützung an

Auch starke Frauen können (und sollten!) nicht alles allein machen und schaffen. Pflege deshalb enge Beziehungen zu Freunden und Familie. Teile deine Gefühle und Sorgen – auch die, bei denen es keine konkrete Lösung gibt. Allein der Austausch hilft, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

#6: Setze Grenzen

Lerne, deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und setze klare Grenzen, um Überlastung und Burnout zu vermeiden. Sage „Nein“, wenn du dich überfordert fühlst. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von gesunder und professioneller Selbsteinschätzung.

#7: Führe einen positiven inneren Dialog

Achte auf deine innere Stimme und wandle negative Selbstgespräche in positive um. Ermutige dich, sei freundlich zu dir und akzeptiere deine Unvollkommenheiten. Rede immer so mit dir selbst, wie du es auch mit deiner besten Freundin machen würdest. Dies kann man auch üben, zum Beispiel, in dem man sich jeden Abend ein Kompliment macht.

#8: Baue ein realistisches Zeitmanagement auf

Dokumentiere für ein paar Tage oder Wochen, wie viel Zeit du für welche Aufgaben veranschlagen musst. Die meisten sind überrascht, wie viele Stunden mit dem „nur mal kurz“ verschwendet werden. Und dann priorisiere deine Aufgaben und delegiere einige. Das ist fast immer möglich, wenn man es nur klar anspricht. Und: Nimm deine Ich-Zeit oder dein Hobby genauso wichtig im Kalender, wie einen Geschäftstermin.

#9: Sei regelmässig körperlich aktiv

Regelmässige Bewegung verbessert die Stimmung und hilft, Stress abzubauen. Finde eine Aktivität, die dir Spass macht. Sei es Tanzen, Joggen, Schwimmen oder ein Teamsport. Mache dies zu einem festen Teil deines Alltags. Aber überfordere dich nicht. Wenn du dich extrem kraftlos und erschöpft fühlst, ist ein Spaziergang besser als ein intensives HIIT Training. Letzte Ressourcen zu schonen ist wichtiger als sportliche Perfektion.

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#10: Schlafe ausreichend

Schlafmangel macht uns nicht nur müde, unausgeglichen und weniger leistungsfähig – er kann auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. So kann zu wenig Schlaf unter anderem das Risiko für Depressionen erhöhen. Achte deshalb auf ausreichenden und qualitativ hochwertigen Schlaf. Dabei kann dich auch unser XbyX Schlaf Set unterstützen.

Stelle dich rechtzeitig selbst in den Mittelpunkt

Burnout ist noch immer ein Begriff, der nicht einheitlich verwendet wird. Die offizielle Definition ist unzureichend und erschwert sowohl Ärztinnen als auch Betroffenen eine klare Einordnung. Befindest du dich im konkreten Erschöpfungszustand, ist es im Grunde aber auch irrelevant, ob deine Diagnose Burnout, chronische Erschöpfung oder mittelgradige Depression heißt. Wichtig ist, die Symptome ernst zu nehmen und gegenzusteuern.

Einen klaren medizinischen Zusammenhang zwischen Wechseljahren und Burnout gibt es nicht. Da in dieser Lebensphase jedoch häufig viele Risikofaktoren zusammenkommen, oder verstärkt werden, ist ein wohlwollender Umgang mit dir selbst jetzt besonders wichtig. Selbst, wenn Symptome „bislang nicht richtig schlimm“ sind.

Jetzt ist die Zeit, deine Bedürfnisse und dein Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen und bei ersten Anzeichen entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Du musst dafür nicht gleich deinen Job kündigen oder dein Leben komplett umkrempeln. Vielleicht fängst du einfach damit an, dir wirklich regelmässig Auszeiten nur für dich selbst zu nehmen.

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Studien und Quellen

Lalouschek, W., & Kainz, B. (2008). Geschlechtsspezifische Aspekte von Burnout. Blickpunkt der Mann, 6(3), 6-12.

Korczak, D., Wastian, M., Schneider M. (2012). Therapie des Burnout-Syndroms, Deutsche Agentur für Health Technology Assessment des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information.

Prof. Dr. Uwe Schaarschmidt. AVEM - Arbeitsbezogene Erlebens- und Verhaltensmuster. Amt für Gesundheitsvorsorge ZEPRA , Kanton St.Gallen, Gesundheitsdepartement

Purvanova, R. K., & Muros, J. P. (2010). Gender differences in burnout: A meta-analysis. Journal of vocational behavior, 77(2), 168-185.

Dr. med. Doris Straus: Neu im ICD -11: Diagnosekriterien Burnout – eine definitorische Klärung? Oberwaid Klinik