VITAMIN B FREUNDE

Wie und wann sollte ich Vitamin B Freunde am besten einnehmen?
Nimm deine B-Vitamine am besten morgens. Idealerweise einfach parallel mit dem Frühstück oder eben der ersten Mahlzeit deines Tages. Abends geht es auch, jedoch fühlen manche nach der Vitamin-B-Einnahme einen leichten Energie-Kick, und Vitamin B6 kann bei einigen starke Träume fördern. 

Ist das nicht zu hoch dosiert?
B-Vitamine sind wasserlöslich. Das bedeutet, sie können sich nicht im Körper ansammeln, weil wir sie nicht oder nur sehr begrenzt speichern können. Was ein gesunder Körper nach gedecktem Bedarf an B-Vitaminen nicht mehr benötigt, scheidet er über die Nieren mit dem Urin wieder aus. Hohe Dosierungen können in Ausnahmefällen (z. B. bei Vorerkrankungen) dennoch Probleme verursachen, daher ist da ärztlicher Rat hilfreich.

Dank dieser Wasserlöslichkeit der B-Vitamine kann man sie gut regelmässig, selbst ohne vorausgehende Labordiagnostik, einnehmen. Wir empfehlen eine regelmässige Überprüfung des Nährstoffstatus, insbesondere bei langfristiger Einnahme hoher Dosierungen. Übrigens: Ist der Homocysteinwert beim ärztlichen Bluttest erhöht, ist dies mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Indikator für ungenügende Vitamin-B-Spiegel. Zielwerte liegen bei max. bei < 10 μmol/l, optimal sind Werte um 7 μmol/l.

Benötige ich täglich B-Vitamine?
Diese Wasserlöslichkeit der B-Vitamine bedeutet, dass wir sie eben nicht speichern können und sie täglich neu aufnehmen müssen. Wird eine gute Versorgung vernachlässigt, sinken leichter die Vitamin-B-Spiegel. Einige B-Vitamine sind besonders empfindlich gegenüber Hitze und Sauerstoff: Wie Folat, das Vitamin B9, was insbesondere in Innereien, grünem Blattgemüse, Brokkoli und Blumenkohl vorkommt und äusserst empfindlich ist. Bei der industriellen Verarbeitung, der Lagerung und längerem Kochen geht es zügig verloren.

Physischer und psychischer Stress, Medikamente, Umwelteinflüsse, Alkoholkonsum leisten ihr Übriges, dass trotz Vitamin-B-reicher Ernährung oft nicht genug all dieser wertvollen B-Vitamine im Körper vorhanden sind. Mit zunehmendem Alter sinken häufig B12, B6 und Folat, da deren Aufnahme durch eine schlechte Darmbalance und häufigere Medikamenteneinnahme etwas „lahmt“. 

Übrigens: Neben der Wasserlöslichkeit sind B-Vitamine zudem hitzeempfindlich. Schlau ist es daher, etwa das Gemüse-Garwasser nicht wegzugiessen, sondern als Sossengrundlage zu nutzen. 

Welche Lebensmittel sind reich an B-Vitaminen?
B-Vitamine finden sich vorwiegend in Hülsenfrüchten wie Bohnen und Linsen, in grünem Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Römersalat, in Mandeln und Nüssen, Paprika, Spargel, Pilze, Sardinen, Garnelen und Jakobsmuscheln. Vitamin B12 ist hauptsächlich tierischen Ursprungs, steckt also vorwiegend in Fleisch – in geringen Mengen in pflanzlichen Lebensmitteln wie Tempeh, Bierhefe, Blau- und Grünalgen. Veganer*innen und Vegetarier*innen sollten B12 im Blut messen lassen und dann gezielt ergänzen.

Woran erkenne ich aktive oder inaktive B-Vitamin-Formen?
Inaktive B-Vitamin-Formen müssen erst aktiviert werden, was nicht in jedem Körper immer gut funktioniert. Besonders relevant sind die bioaktiven Formen bei Vitamin B2 (Riboflavin-5-Phosphat), Vitamin B6 (Pyridoxal-5-Phosphat), Vitamin B12 (Methylcobalamin) und Folat (5-Methyltetrahydrofolat).

• Beispiel B6: Bevor die Zelle inaktives B6 (Pyridoxinhydrochlorid) aufnimmt, muss sie dieses erst an ein Phosphat binden. Die Zelle lässt nur Pyridoxal-5-Phosphat (P-5-P) rein. Dies funktioniert nicht immer gut und benötigt eine andere Dosis: Statt 100 mg Pyridoxalhydrochlorid reicht ein Viertel, 25 mg P-5-P. 
• Beispiel B12: Cyanocobalamin ist kein körpereigenes B12, muss daher erst aktiviert werden. Körpereigene Formen wie Methylcobalamin, Adenosylcobalamin und Hydroxocobalamin sind besser, da aktiv.

Was gibt es sonst bei B-Vitaminen zu beachten?
Wer Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin nimmt und sich einem Labortest unterziehen muss, sollte die Ärzt*in oder das Laborpersonal darüber informieren. Biotin kann zahlreiche Bluttests beeinflussen, hauptsächlich solche, die immunologische Testmethoden verwenden. Wissen die medizinischen Fachkräfte Bescheid, können sie das berücksichtigen.

Warum gibt es Vitamin B Freunde als Kapseln und nicht als Pulver?
Unsere XbyX Basics, darunter Vitamin B Freunde, enthalten, im Gegensatz zu unseren Komplexen, jeweils nur einen Mikronährstoff nebst Co-Faktor(en) zur gezielten Ergänzung. Davon sind nur wesentlich kleinere Mengen im Milli- oder gar Mikrogramm-Bereich nötig. Diese passen hervorragend in kleinste, gut schluckbare Kapselgrössen – mit gerade mal einer Kapsel täglich.

Den Grossteil unserer innovativen XbyX Komplexe bieten wir in der beliebten Pulverform an, da für hier ideale Wirksamkeit ausreichend grosse Mengen der Pflanzenextrakte benötigt werden. So entspricht eine 2-Gramm-Tagesdosis Phyto Power 4- 8 Kapseln, je nach Kapselgrösse. Viele Frauen kombinieren zudem mehrere XbyX Produkte und würden so leicht bei 20 oder mehr Kapseln pro Tag landen. Das ist ganz schön viel zum Schlucken, weshalb wir hier die praktische Darreichung als Pulver bevorzugen.

Kann ich Vitamin B Freunde mit anderen XbyX Produkten kombinieren?
Vitamin B Freunde als individuell dosierbares Einzelprodukt wurde entwickelt, um gezielt Lücken der Vitamin-B-Spiegel aufzufüllen. Du kannst entsprechend der Dosierungsempfehlung auf der Verpackung direkt mit der Einnahme starten. Für individuelle Dosierungen wendest du dich bitte an dein*e Ärztin oder Therapeut*in. Sie können individuelle Befindlichkeiten berücksichtigen und/oder mittels Bluttest die für dich beste Dosierung messen.

Selbstverständlich kannst du Vitamin B Freunde mit anderen XbyX Produkten kombinieren. Da alle B-Vitamine wasserlöslich sind, kann der Körper sie nicht speichern und muss sie täglich neu aufnehmen.

¹ Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Vitamin B6, Biotin und B12 tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.

² Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Vitamin B6, Biotin und B12 tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei und – bis auf Riboflavin – zur normalen psychischen Funktion.

³ Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Vitamin B6, Folat und B12 tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

⁴ Vitamin B6, Folat und B12 tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

⁵ Riboflavin (B2), Niacin (B3) und Biotin tragen zur Erhaltung normaler Schleimhäute und normaler Haut bei.

⁶ Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei.

⁷ Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern sowie zu einer normalen geistigen Leistung bei.

⁸  Biotin trägt zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen und zur Erhaltung normaler Haare bei.

⁹  Riboflavin trägt zur Erhaltung normaler roter Blutkörperchen und einem normalen Eisenstoffwechsel bei und dazu, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

¹⁰  Vitamin B6 trägt zu einer normalen Cystein-Synthese, einem normalen Homocystein-Stoffwechsel, einem normalen Eiweiss- und Glycogenstoffwechsel, zur normalen Bildung roter Blutkörperchen und zur Regulierung der Hormontätigkeit bei.

¹¹ Folat trägt zu einer normalen Aminosäuresynthese, einer normalen Blutbildung und einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei und hat eine Funktion bei der Zellteilung.

¹² Vitamin B12 trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel und einer normalen Bildung roter Blutkörperchen bei und hat eine Funktion bei der Zellteilung.

¹³ Cholin trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel, einem normalen Fettstoffwechsel und zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion bei.

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