Rheuma – Symptome und Behandlung
„Rheuma“ – der Name dieser Krankheit ist wohl jeder ein Begriff. Doch was ist eigentlich Rheuma? Wodurch entsteht die Erkrankung? Und besonders wichtig: Was kann man als Betroffene machen, um Schmerzen möglichst gering zu halten?
Was ist eigentlich Rheuma? Rheuma ist nicht nur eine Krankheit, sondern vielmehr ein Überbegriff für mehr als 100 verschiedene Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis. Spricht man über „Rheuma“ meint man meist eine bestimmte Form: die rheumatoide Arthritis. Hierbei handelt es sich um eine chronische Entzündung mehrerer Gelenke. Damit sind Schmerzen verbunden, die einem das Leben schwer machen.
Rheumatoide Arthritis – wer ist betroffen?
Etwa ein Prozent aller deutschen Erwachsenen leidet unter rheumatoider Arthritis. Darunter nur wenige „junge“ Menschen. Denn die chronische Gelenkentzündung entwickelt sich größtenteils erst nach dem 50. Lebensjahr. Frauen erkranken zwei- bis dreimal so häufig wie Männer – und im Durchschnitt etwa zehn Jahre früher. Zudem beeinträchtigt die Erkrankung Frauen oft stärker. Das heißt: Schmerzen werden intensiver wahrgenommen und die Einschränkungen im Alltag sind größer.
Doppelt gemein: Bei Frauen wird die Erkrankung häufig erst später diagnostiziert. Das ist fatal, da gerade die Behandlung in der frühen Phase wichtig ist, um Langzeitschäden gering zu halten.
Was sind die Ursachen von Rheuma?
Warum oder wodurch es zur Erkrankung kommt, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Ein Faktor ist die familiäre Veranlagung. Neuere Studien zeigen darüber hinaus, dass das Mikrobiom offenbar eine Rolle bei der Entstehung spielt. Als gesichert gilt, dass Rauchen sowohl die Entstehung begünstigt, als auch den Verlauf ungünstig beeinflusst. Und zum Teil können auch Infektionen mit bestimmten Viren oder Bakterien der Auslöser sein.
Doch letztlich gilt: Selbst, wer gesund lebt und keine familiäre Vorgeschichte mit Rheuma hat, kann betroffen sein. Es ist immer ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die in ihrer Vielfalt noch gar nicht alle erforscht sind.
Rheuma – Symptome und Krankheitsverlauf
Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Abwehrsystem die Innenhaut der Gelenke angreift.
Dieser Prozess beginnt meist schleichend. Häufig sind es die Finger- oder Zehengelenke, die sich überwärmt anfühlen, anschwellen, schmerzen und steif sind. Morgens ist es dann besonders schlimm. Viele Betroffene können kaum den Wasserhahn im Bad aufdrehen.
Doch nicht immer sind die Frühsymptome so offensichtlich. Erste Anzeichen für Rheuma sind häufig allgemeine Beschwerden wie Müdigkeit oder Appetitlosigkeit, manchmal auch leichtes Fieber oder Muskelschmerzen. Diese uncharakteristischen Symptome erschweren natürlich die Diagnosestellung.
Welche Gelenke von Rheuma betroffen sind und wie sich die Erkrankung äußert, ist unterschiedlich. Dies hängt auch davon ab, wie stark die Entzündungsreaktion ist und wie weit die rheumatoide Arthritis fortgeschritten ist.
Auch wenn dein Krankheitsbild individuell ist, gibt es doch die klassischen Symptome:
- warme, geschwollene und schmerzende Gelenke
- steife Gelenke (besonders morgens nach dem Aufstehen)
- Kraftlosigkeit: Da schmerzende, steife Gelenke oft weniger bewegt werden, werden mit der Zeit auch die Muskeln schwächer.
- Erschöpfung: Rheuma betrifft den ganzen Körper und führt daher oft zu Müdigkeit und allgemeinem Schwächegefühl.
- Rheumaknoten: Wenn die Erkrankung fortschreitet, bilden sich manchmal kleine feste Knötchen unter der Haut. Sie sind meist unempfindlich gegenüber Druck oder Berührungen.
- Symmetrie: Meist entzünden sich auf beiden Seiten des Körpers die gleichen Gelenke.
- „Schübe“: Häufig entwickelt sich Rheuma nicht langsam und kontinuierlich, sondern in „Schüben“. Das heißt, dass Entzündung und Schmerz plötzlich stärker werden und nach einiger Zeit wieder nachlassen.
Die Entzündungsprozesse können sich auch auf andere Bereiche des Körpers auswirken, zum Beispiel auf die Blutgefäße. Deshalb haben Menschen mit Rheuma ein etwas höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dieses Risiko hängt aber auch von anderen Faktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und ungünstigen Cholesterinwerten ab.
Ist es Rheuma? Die Diagnose
Am Anfang der Diagnose steht immer das ausführliche Gespräch mit der Ärztin. Wichtige Informationen für sie aus deiner Krankheitsgeschichte sind:
- Kommt oder kam bei anderen Familienmitgliedern eine rheumatoide Arthritis oder eine andere chronisch-entzündliche Rheumaform vor?
- Wann traten zum ersten Mal Gelenkschwellungen auf?
- Welche Gelenke sind betroffen? Wandern die Schmerzen von Gelenk zu Gelenk?
- Treten die Gelenkschmerzen vorwiegend in Ruhe, nachts oder am frühen Morgen auf?
- Beeinflussen Wärme, Kälte, Bewegungen oder Belastungen die Schmerzen?
- Ändern sich die Schmerzen während des Tages (Besserung tagsüber oder Dauerschmerz)?
- Gab es besondere Begleitumstände zu Beginn der Symptome, z. B. Infektionen, Durchfall, andere Erkrankungen? Sind gleichzeitig andere Symptome aufgetreten?
Bereite dich bestmöglich auf das Gespräch vor. Denn jedes Detail kann wichtig sein.
An das Gespräch schließen sich verschiedene Untersuchungen an:
- Körperliche Untersuchung: Die Gelenke werden abgetastet und auf Schwellungen und Bewegungseinschränkungen untersucht. Wichtig ist, welche Gelenke entzündet sind und seit wann. Die Ärztin schaut auch nach anderen Hinweisen für Rheuma, wie entzündete Tränendrüsen oder Rheumaknoten.
- Blutuntersuchungen: Durch die Untersuchung einer Blutprobe lassen sich bestimmte Antikörper feststellen und Entzündungsreaktionen nachweisen. Es werden meist CRP-Wert, Rheumafaktor, Blutsenkung (BSG), ACPA und einige weitere Antikörper gemessen. Jeder Blutwert für sich ist nicht sehr aussagekräftig. Erst die Kombination aller Krankheitszeichen ermöglicht der Ärztin eine sichere Diagnose.
- Bildgebende Untersuchungen: Im Röntgen- oder Ultraschallbild zeigen sich nicht nur Veränderungen an den Gelenken. Auch Flüssigkeitsansammlungen in größeren Gelenken sowie Gelenkentzündungen in kleinen Gelenken können erkannt werden, die von außen unter Umständen nicht sichtbar sind.
Ist die Diagnose gesichert, gilt es, so schnell wie möglich mit einer Therapie zu starten.
Rheuma Behandlung
Die rheumatoide Arthritis ist nicht heilbar. Aber: Je eher Rheuma erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Und durch eine rechtzeitige Behandlung und regelmäßige Kontrollen lassen sich extreme Spätfolgen heutzutage größtenteils vermeiden.
Wichtig ist hauptsächlich die Basistherapie. Das sind Arzneimittel, die das Voranschreiten der Erkrankung aufhalten oder zumindest den Prozess verlangsamen.
Welches Medikament gewählt wird, richtet sich nach Diagnose, Krankheitsdauer, dem Stadium und dem Grad der Entzündungsaktivität sowie nach den Begleiterkrankungen.
Wichtig zu wissen: Bei den meisten Basismedikamenten kann man erst nach Wochen bis Monaten beurteilen, wie effektiv sie wirken. Also wundere dich nicht, wenn du nicht sofort Besserung spürst.
Doch auch hier gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede: Studien haben gezeigt, dass Frauen niedrigere Remissions- und Therapieansprechraten auf die antirheumatischen Medikamente haben als Männer. Warum das so ist, ist bislang nicht abschließend geklärt. Es verdeutlicht aber, wie wichtig der enge Kontakt mit deiner Ärztin ist.
Bei allen Basismedikamenten müssen regelmäßig körperliche Untersuchungen und Laborkontrollen durchgeführt werden. Denn negative Veränderungen der Blut-, Leber- oder Nierenwerte merkt man selbst erst zu spät. Deshalb sollten die Laborkontrollen nicht als lästiges Beiwerk gesehen werden, sondern als Möglichkeit, die eigene Gesundheit im Auge zu behalten.
Neben den Basismedikamenten bekommst du gegebenenfalls:
- Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac. Sie wirken schmerzlindernd und antientzündlich, haben aber keinen Einfluss auf den Krankheitsverlauf. Wegen potenzieller Nebenwirkungen sollten sie nicht dauerhaft eingenommen werden.
- Kortison (Fachbegriff Glukokortikoide), welches entzündungshemmend ist. Die Wirkung setzt schnell ein und die Symptome werden gelindert. Das kann in einem bösen Rheumaschub hilfreich sein. Die Nebenwirkungen sind allerdings immens, sodass Kortison nur im Akutfall temporär eingenommen werden sollte.
Rheuma Behandlung: Das kannst du selbst tun
Ernährung bei Rheuma
Es gibt bei Rheuma keine absolut „verbotenen“ Lebensmittel, die stets Schübe auslösen. Doch die Studienlage zeigt deutlich, dass eine antientzündliche mediterrane Ernährung Symptome verringern kann. Wenn du dich an unseren Simple 7 orientierst, bist du gut aufgestellt.
Ferner reagieren viele Betroffene sensibel auf den Genuss bestimmter Lebensmittel. Das bezieht sich häufig auf Fleisch, Zucker, Weißmehl/Weizen, vereinzelt auch auf Lebensmittel mit Allergiepotenzial wie Milch, Eiern, Erdnüssen oder Soja. Ein Ernährungs- und Symptomtagebuch kann hier Klarheit schaffen.
Grundregeln der richtigen Ernährung bei Rheuma:
- Die Basis der Ernährung sollte aus Gemüse, pflanzlichen Proteinen und hochwertigen Fetten bestehen. Greife auch beim Obst zu. Besonders bei fruchtzuckerarmen Sorten wie Beeren, Pflaumen, Aprikosen oder Papaya.
- Antioxidantien in Gemüse, Gewürzen und Kräutern können helfen, die Aktivität der entzündlichen Schübe zu mindern. Auch in unserem Superfood Shake XbyX Energie befinden sich eine Menge Antioxidantien für deine Basisversorgung.
- Entzündungshemmend wirken außerdem Omega-3-Fettsäuren. Diese findest du besonders in Seefisch wie Lachs, Hering und Makrele sowie in Algen. Wenn du es nicht schaffst, ausreichend Fisch zu essen, kann dich unser veganes Omega-3 Algenöl, XbyX Alles Omega, unterstützen.
- Rheumatikern fehlen häufig B-Vitamine, hauptsächlich B1 und B6, sowie Vitamin E und die Mineralstoffe Magnesium, Kupfer und Selen. Diese Vitalstoffe stecken in grünem Tee, Nüssen, Weizenkeimen, Vollkorngetreide, Linsen und Cashewkernen. Zwei Paranüsse täglich stabilisieren den Selenhaushalt.
Bewegung und Sport
Wenn die Gelenke schmerzen, sinkt häufig die Motivation zum Sport. Das ist fatal, denn Bewegung ist jetzt essenziell für den Erhalt von Gelenkführung und Beweglichkeit, sowie den Aufbau von kräftiger Muskulatur.
Es gibt keinen Sport, der mit Rheuma pauschal verboten wäre. Hauptsache, es macht dir Spaß und tut gut. Das bedeutet natürlich auch, dass du deine individuelle Belastbarkeitsgrenze ernst nimmst. Besonders im akuten Schub solltest du dein Training nur schmerzadaptiert weiterführen oder dir sanftere Varianten wie Yoga, Walking oder Aqua-Gymnastik suchen. Komplett auf Bewegung verzichten, solltest du nie.
Gerade Krafttraining ist wichtig. Denn bei Bewegung produzieren die Muskelzellen unter anderem Myokine, spezielle Botenstoffe, die antientzündlich wirken. Durch Bewegung wird zudem die Bildung von Gelenkschmiere angeregt, sodass der Knorpel besser versorgt wird. Also keine Angst vor Sport. Schonung und Ruhe haben mehr negative als positive Folgen.
Gerade bei starken Einschränkungen oder Schmerzen ist Physiotherapie toll. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Einzelanwendungen in Kombination mit Bewegung und fachkundiger Anleitung deutliche Verbesserung bringen.
Alle Patienten mit Einschränkung der Handfunktion oder anderen Alltagsaktivitäten sollten eine Ergotherapie nutzen.
Darmgesundheit
Wissenschaftler der Uniklinik Erlangen haben herausgefunden, dass eine Störung im Darm der Ausgangspunkt für rheumatische Beschwerden in den Gelenken sein kann. Denn bei Rheuma-Patientinnen ist oft die Darmbarriere gestört. Das ist eine Art Kitt zwischen den Zellen der Darm-Innenwand. Nur durchlässig für Mikro- und Makronährstoffe, die der Körper benötigt. Alles andere passt nicht durch und verlässt den Körper wieder.
Wird dieser Kitt zu durchlässig, können Bakterien tief in die Darmwand eindringen oder sogar ins Körperinnere gelangen. Man spricht hier auch von einem „Leaky Gut“ – englisch für „löchriger Darm“.
Bakterien, welche die Darmwand durchdringen, rufen das Immunsystem auf den Plan: Immunzellen werden aktiv und bekämpfen die Eindringlinge. Entzündungen entstehen.
In Tierversuchen fanden Forscher vorher farblich markierte Immunzellen aus dem Darm später auch in den Gelenken wieder. Das beweist die direkte Verbindung: Die Immunzellen wandern ins Gelenk und sorgen dort für eine Entzündung. Die Wissenschaftler konnten auch zeigen, dass bei einer wieder intakten Darmbarriere keine Immunzellen mehr im Gelenk anzutreffen sind.
Das heißt für dich: Kümmere dich gut um deinen Darm:
Alternative Therapien bei Rheuma
Naturheilverfahren und alternative Verfahren bieten eine tolle Ergänzung zur Schulmedizin und können Schmerzen deutlich reduzieren. Sie sind aber keine Alternative zur konventionellen Medikation, da sonst irreversible Gelenk- und Gewebsschäden riskiert werden. Da es sehr viele – und zum Teil dubiose – Anwendungen gibt, solltest du vor der Behandlung mit deiner Ärztin klären, ob sich der (finanzielle) Aufwand lohnt. Zuverlässige Forschungsergebnisse gibt es zu:
Phytotherapie
Dass Rheuma-Beschwerden sich durch Heilpflanzen lindern lassen, beweisen mittlerweile auch wissenschaftliche Studien. Das gilt sowohl äußerlich angewendet, etwa in Form von Salben, Umschlägen und Badezusätzen. Als auch für die innere Einnahme, durch Tees und Extraktpräparate (meist in Kapselform). Lasse dich am besten von einer Ärztin, Therapeutin deines Vertrauens oder Apothekerin beraten. Denn nicht jede Pflanze hilft. Als „Klassiker“ gelten unter anderem Weidenrinde, Brennnesselkraut, Guajakholz und indischer Weihrauch (Boswellia Serrata).
Hydrotherapie
Die Hydrotherapie nutzt Eigenschaften des Wassers, um Rheumabeschwerden zu lindern. Zum Einsatz kommen Bäder, Güsse, Packungen und Umschläge – mehrheitlich mit schwefelhaltigen und radonhaltigen Wässern sowie Heilerden und Heilschlämme mit unterschiedlichen Temperaturen. Die Temperatur- und chemischen Hautreize aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers. Ähnlich unterstützen kann dich der Gang in eine Kältekammer.
Traditionelle Chinesische Medizin
Zur Traditionellen Chinesische Medizin (TCM) zählen zahlreiche Heilmethoden, darunter Massagen, Bäder, Akupunktur, das Schröpfen und die sogenannte Moxibustion. Dabei erwärmen TCM-Praktiker die Akupunkturnadel oder die Haut mit brennendem Beifußkraut. Beim Schröpfen entsteht ein Unterdruck, der das Gewebe reizt. Die TCM umfasst darüber hinaus die Behandlung mit Kräutern, mit meditativen Bewegungs- und Atemtechniken (Qi Gong) und speziellen Bewegungstherapien (Tai-Chi).
Dran bleiben: Die wichtigsten Faktoren bei Rheuma
Rheuma ist nicht heilbar, aber inzwischen behandelbar. Es gilt jetzt, damit leben zu lernen.
Rheuma zeigt sich sehr unterschiedlich und nicht immer gleich stark. Doch auch wenn du nicht dauerhaft Schmerzen hast: Bitte nimm die Erkrankung ernst und leite rechtzeitig die wichtigen Schritte ein. Ohne Therapie kann es zu schweren Langzeitschädigungen kommen, die deine Lebensqualität extrem minimieren.
Begreife das nicht als „Panikmache“, sondern als freundliche Erinnerung, dich und deinen Körper spätestens jetzt gezielt in den Mittelpunkt zu stellen. Denn neben den Medikamenten bis du es, die durch Lebensstil, Ernährung und Achtsamkeit für einen schmerzfreien Alltag sorgen kann.
Studien und Quellen
Tajik N, Frech M, Schulz O, u. a. Targeting zonulin and intestinal epithelial barrier function to prevent onset of arthritis. Nature Communications. 2020;11(1). doi:10.1038/s41467- . Die Innere Medizin. 2023;64(8):744-751. doi:10.1007/s00108-023-01484-3
Gesundheitsberichterstattung des Bundes Heft 49: Entzündlich-rheumatische Erkrankungen, https://www.rki.de
Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh). S2e-Leitlinie: Therapie der rheumatoiden Arthritis mit krankheitsmodifizierenden Medikamenten AWMF Leitlinienregister.
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V. Rheumatoide Arthritis – Therapie und Lebensperspektiven. 9. Auflage, 2018