PRÄBIOTIKA – WICHTIGE UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN DARM

PRÄBIOTIKA – WICHTIGE UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN DARM

Präbiotika sind ein echter Booster für deine Darmgesundheit. Wir verraten dir, welche Lebensmittel Präbiotika liefern.

Inhaltsverzeichnis

Unsere Darmgesundheit ist stark geprägt von dem Zustand unserer Darmflora. Umso wichtiger also, dass wir uns gut um unsere kleinen Darmbewohner kümmern. Und genau hier kommen Präbiotika ins Spiel. Aber was sind Präbiotika überhaupt? Warum sind sie so wichtig und woher bekommen wir sie?

Was sind Präbiotika?

Seit 2016 gibt es von der ISAPP (International Scientific Association for Probiotics an Prebiotics) eine feste Definition für den Begriff Präbiotika. Präbiotika sind demnach "Substrate, die von Mikroorganismen des Wirts selektiv verwertet werden und einen gesundheitlichen Nutzen haben."

Um es einfacher zusammenzufassen: Präbiotika sind Nahrungsbestandteile, die von bestimmten Mikroorganismen in unserem Körper verarbeitet werden müssen, um ihre positiven Wirkungen auf unsere Gesundheit zu entfalten.

Aber um was für eine Substanz geht es da jetzt genau bei den Präbiotika?

Präbiotika sind pflanzliche, unverdauliche Nahrungsbestandteile. Der Grossteil der Präbiotika ist auf Kohlenhydrat-Basis. Meistens sind es Ballaststoffe, aber nicht alle Ballaststoffe sind automatisch präbiotisch. Auch andere Substanzen wie Polyphenole oder mehrfach-ungesättigte Fettsäuren können präbiotische Effekte haben.

Präbiotika wandern unverdaut durch Magen und Dünndarm und entfalten dann im Dickdarm ihre Wirkung. Dort stehen sie nämlich den Darmbakterien als Nahrung zur Verfügung, werden von diesen Mikroorganismen verstoffwechselt (quasi gegessen) und beeinflussen deren Wachstum und Aktivität. Dadurch helfen Präbiotika, die Anzahl und Vielfalt der Darmbakterien zu erhöhen.

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Neben deinem Darm gibt es übrigens auch noch andere Bereiche deines Körpers, die mit Bakterienkulturen besiedelt sind und die von bestimmten Präbiotika profitieren können. Sicherlich hast du schonmal was von der Vaginalflora gehört; und auch auf deiner Haut leben Millionen kleine Mikroorganismen! Diese Bereiche kann man auch „füttern“, allerdings müsstest du ihnen auf direktem Wege Präbiotika geben. Da ist es doch umso einfacher, den Darm über die richtigen präbiotischen Lebensmittel zu versorgen.

Was ist der Unterschied zwischen Präbiotika und Probiotika?

Was Präbiotika sind und warum sie für unsere Darmgesundheit so wichtig sind, ist dir jetzt sicherlich klar. Aber was war jetzt nochmal genau der Unterschied zwischen Probiotika und Präbiotika?

Probiotika sind lebendige Mikroorganismen, die dazu beitragen, dass unser Darm in der Balance bleibt. Diese guten Bakterien können durch Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden und helfen, das Gleichgewicht des Mikrobioms zu erhalten.

Präbiotika hingegen sind die Nahrung für unsere Darmbakterien. Sie werden vom Körper nicht direkt verdaut, sondern dienen als Futter für die guten Bakterienstämme im Darm. Präbiotika sind also im Grunde die "Vorspeise" für unsere Darmbewohner. Wenn die Bakterien genügend Nahrung haben, können sie effektiver arbeiten und das Gleichgewicht der Darmflora aufrechterhalten.

Unser neuester Zuwachs im Sortiment – das Synbiotikum „Darm Kultur“ – enthält deswegen eine Kombination aus Prä- und Probiotika, um deine optimale Darmbesiedlung zu unterstützen und den Bakterien das Futter zu geben, das sie brauchen!

Präbiotika und ihre Rolle für die Darmgesundheit

Aber wozu jetzt das Ganze? Was bringt es denn, die Darmbakterien richtig zu „füttern“?

Präbiotika fördern das Wachstum und die Vermehrung von nützlichen Bakterien im Darm. Das ist wichtig, denn unsere Darmflora nimmt Einfluss auf viele wichtige Körperfunktionen. Sie spielt eine Rolle für ein gesundes Immunsystem, trägt zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei und ist auch an deiner Hormonbalance beteiligt. Wenn du mehr über deine Darmbewohner erfahren möchtest, lies unbedingt unseren Artikel über das Mikrobiom.

Und das Beste: Dafür, dass du deine Darmbewohner mit Präbiotika versorgst, geben sie dir sogar direkt etwas zurück. Bei der Verwertung der Präbiotika durch deine Darmbakterien entstehen kurzkettige Fettsäuren wie Butyrat und Propionat. Diese senken das Risiko für Darmerkrankungen wie Reizdarm, unterstützen die Darmpassage und stabilisieren die Darmbarriere.

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Präbiotische Lebensmittel

Zu den Lebensmitteln mit einem hohen Gehalt an Präbiotika wie Inulin, Pektin oder Beta-Glucanen gehören:

  • Artischocken
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Lauch
  • Chicorée
  • Spargel
  • Bananen
  • Hafer
  • Gerste
  • Roggen
  • Topinambur
  • Äpfel
  • Zitrusfrüchte
  • Pilze

probiotische Lebensmittel

Wenn du präbiotische Lebensmittel zu dir nimmst, förderst du das Wachstum und die Vermehrung der nützlichen Bakterien im Darm. Schon 5 g/Tag an Präbiotika können deine Darmflora langfristig bereichern.

Aber sind wir mal ehrlich, nicht immer bekommen wir das im stressigen Alltag hin. Mit einer präbiotischen Nahrungsergänzung kannst du deinen Darm auch dann unterstützen, wenn mal nicht so viele Präbiotika auf dem Teller landen. Aber starte langsam – was die Darmbakterien in Schwung bringt, kann auch manchmal für eine erhöhte Gasproduktion sorgen.

Eventuell kannst du zu Beginn sogar einen leichten Blähbauch oder etwas Bauchweh haben. Sofern du deine Präbiotika langfristig nicht zu hoch dosierst, sollten diese Beschwerden jedoch relativ schnell wieder verschwinden!

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